Redoxelektrode
für Laboranalytik,
Bodenuntersuchungen, Abwasser etc.
Hinweise
zur Redoxmessung
Beim Wechsel von oxidierenden zu reduzierenden Messlösungen und
umgekehrt, kann es zu Einstellzeiten kommen, die deutlich über einer
Stunde liegen können. Ein Aktivieren der Edelmetalloberfläche (Platin)
kann diese Zeit erheblich verkürzen. Die Art der Vorbehandlung hängt
davon ab, ob das Edelmetall in der Messlösung eine Platin/Hydroxidschicht
bildet oder nicht. Die Messkette muss stets in einer Bezugselektrolytlösung
der Referenzelektrode in gesättigter Kaliumchloridlösung aufbewahrt
werden.
Die
Elektrode ist mit einer Schutzkappe versehen und darf keinesfalls trocken
aufbewahrt werden. Die Schutzkappe enthält eine 3mol/l-KCl-Lösung, die
bei Bedarf nachzufüllen ist. Eine längere Aufbewahrung in destilliertem
Wasser führt bei Einstab- und Bezugselektroden zur Verarmung an KCl.
Vor dem
Messen sind die Elektroden sorgfältig mit destilliertem Wasser abzuspülen.
Zwischen den Messungen ist die Elektrode gründlich abzuspülen. Nach dem
Gebrauch sind die Elektroden zu reinigen. Bei eiweißhaltigen
Verschmutzungen wird Pepsin-Salzsäure empfohlen