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Elektrolyte zum Nachfüllen des Bezugselektrolyts, sowie die Aufbewahrung von pH-Elektroden. Bezugselektrolyt Eine pH- oder Redoxelektrode benötigt als Gegenelektrode eine Bezugselektrode. Diese Bezugselektrode soll ein ph-unabhängiges, stabiles Potential liefern, gegen das Potential der Glas- oder Metallelektrode gemessen wird. Bei Einstabmessketten befindet sich die Mess- und Bezugselektrode in einem Schaft vereint. Der Referenzelektrolyt kann gelförmig, flüssig oder fest sein. Folgende Elektrolytformen gibt es: Flüssig-KCL Meist eine 3-molare Lösung. Elektroden können nachgefüllt werden und haben dadurch eine lange lebensdauer. Nachteil ist das der ausfließenede Elektrolyt regelmäßig nachgefüllt werden muss. Hochviskose KCL-Lösung das flüssige KCL wird durch Zusätze eingedickt. der Vorteil ist das die guten Eigenschaften weitgehend erhalten bleiben und wartungsarm ist Festelektrolyt / Gel Verfestigter (polymerisierter) Bezugselektrolyt. Bezugselektroden werden im entsprechenden Bezugselektrolyt aufbewahrt. Die Elektrolytnachfüllöffnung ist zu verschließen. Da die als Füllelektrolyt häufig verwendete KCl-Lösung zum <<Kriechen>> neigt und nach einiger Zeit, trotz übergestülpter Gummikappe, vollständig ausgeflossen sein kann, bewahre man die Elektrode stehend in einem betreffenden Füllelektrolyt etwa zur Hälfte gefüllten kleinen Plastikfläschchen auf, in dessen Verschlusskappe eine exakt dem Elektrodendurchmesser entsprechende Öffnung bohrt., so dass die pH-Elektrode darin einen straffen Sitz hat. Glas-pH-Elektroden können trocken oder nass aufbewahrt werden. Bei trockener Lagerung tritt weniger rasch Alterung ein, die Glaselektrode ist jedoch vor Gebrauch 1 - 2 Tage zu wässern. Bei nasser Aufbewahrung sollte die Aufbewahrungslösung schwach sauer Reagieren, keinesfalls in basischen Lösungen Aufbewahren. Einstabmessketten werden wie Bezugselektroden aufbewahrt. Bei täglich mehrmaligen gebrauch belässt man sie in einer schwach sauren Wasserprobe ( nur ca. 1 cm über das Diaphragma eintauchen, damit der hydrostatische des Füllelektrolyts möglichst groß ist und ein Eindringen der Probe in den Elektrolytraum verhindert wird. Silberfreie Elektrolyte ermöglichen Silberausscheidungen zu vermeiden, wie sie bei Standardelektroden vorkommen
Bitte bei einer Bestellung die Art.-Nr., Bezeichnung und Flaschengröße angeben
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